Moutainbike in Willingen

„So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen."

Matthäus 5,16

Mit dem Licht auf zwei Rädern unterwegs

Ein Tag im Zeichen von Gemeinschaft, Schöpfung und Gottes Führung

Am Samstag, den 24. Mai 2025 machten sich neun ausgeschlafene Männer der ECG Lippstadt voller Vorfreude und Tatendrang auf den Weg nach Willingen. Das Ziel war klar: Eine ausgedehnte Mountainbike-Tour rund um Willingen – ein Abenteuer für Körper, Geist und Seele.
Der Startschuss fiel gegen 10 Uhr an der Ettelsberger Talstation. Die Leihräder waren eingestellt, der Himmel offen, die Herzen bereit. Mit dem festen Vorsatz, ein Licht in der Welt zu sein und Gottes Schöpfung zu bestaunen, begaben wir uns auf einen abwechslungsreichen Weg – teils geteert, teils geschottert. Die Strecke forderte uns heraus, ließ uns aber auch staunen über die Schönheit der Natur, durch die wir fuhren.

„So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ – Matthäus 5,16

Dieser Vers begleitete uns wie ein stiller Kompass. In jedem freundlichen Lächeln, in jeder gegenseitigen Ermutigung bei steilen Anstiegen, in der stillen Dankbarkeit über die gemeinsame Zeit wurde sichtbar: Unsere Werke – so schlicht sie auch waren – konnten ein Zeugnis sein. Nicht um unserer selbst willen, sondern damit Gott im Himmel geehrt wird. Die Tour wurde so zu mehr als einer sportlichen Herausforderung – sie wurde zu einem Ausdruck unseres Glaubens im Alltag.
Unterwegs zeigte sich deutlich, dass manche Hürden leichter zu überwinden sind, wenn Hilfe da ist – sei es in Form eines E-Motors, Magnesiumtabletten oder eines motivierenden Zurufs. Die Pausen boten uns Weitblick – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. Wir genossen die Täler und begriffen zugleich: Auch in unserem Leben gibt es Höhen und Tiefen.

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ – Römer 8,28

Dieser Zuspruch wurde erfahrbar. Jede Anstrengung hatte ihren Sinn. Auch wenn der Weg manchmal mühsam war, wussten wir: Gott gebraucht jede Etappe – die Kräftezehrenden wie die Erholsamen – zu unserem Besten. Unsere körperlichen Grenzen wurden zum Ort der Erkenntnis, dass Gottes Kraft uns auch im Alltag durch Höhen und Tiefen trägt. Am Ende des Tages erreichten wir erschöpft, aber wohlbehalten den Übergabepunkt der Räder. Die Dankbarkeit war groß. Nicht nur über das bewältigte Pensum, sondern über die gelebte Gemeinschaft, den Schutz Gottes und die Gewissheit, dass unser Weg – so steinig oder rasant er auch sein mag – unter seiner Führung steht.

Fazit:

Diese Tour war mehr als ein sportliches Erlebnis. Sie war eine geistliche Reise, bei der wir erleben durften, wie Gottes Wort lebendig wird: Als Motivation, als Trost, als Bestätigung und als Orientierung. Möge unser Licht weiterleuchten – nicht nur auf dem Fahrradweg, sondern mitten im Leben.

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