Männertag Oktober 2024: "Jesus war Jude, was hat es mit mir zu tun"

Inspirierender Tag im Zeichen von Glauben und Gemeinschaft

Im Oktober dieses Jahres fand ein besonderer Event für Männer statt, der den Fokus auf das Thema “Jesus war Jude, was hat es mit mir zu tun”, behandelte. Etwa 35 Teilnehmer kamen zusammen, um über dieses Thema auszutauschen und spielerische Herausforderungen zu meistern.

Vortrag über die Pharisäer – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der Tag begann mit einem Vortrag von Andreas, der die historische Trennung zwischen Kirche und Judentum thematisierte. Er betonte die Bedeutung, Brücken für ein besseres Verständnis zu bauen. Andreas lenkte die Aufmerksamkeit auf die Pharisäer zur Zeit Jesu und erklärte, dass diese ursprünglich eine gute Absicht verfolgten: Sie widmeten sich der Tora und strebten ein Leben in Heiligkeit an.

Allerdings wies er auch auf die Diskrepanz zwischen ihrem öffentlichen Auftreten und ihrem tatsächlichen Verhalten hin – ein Widerspruch, der oft zu Konfrontationen mit Jesus führte. Humorvoll und kritisch wurden die sieben Kategorien von Pharisäern beleuchtet, von den „Schulter-Pharisäern“, die ihre guten Taten demonstrativ zur Schau stellen, bis hin zu den „aus Liebe handelnden Pharisäern“, die ihre Hingabe auf echte Überzeugung gründen. Diese Einteilung regte die Zuhörer zur Selbstreflexion an.

Spiel und Spaß: Teamskilaufen begeistert die Teilnehmer

Für Abwechslung sorgte das „Teamskilaufen“, bei dem fünf Teams auf einem langen Holzski eine Strecke von 40 Metern bewältigen mussten. Dabei waren Koordination und Teamarbeit gefragt – aber auch Humor, denn chaotische Szenen und ausgelassene Lacher blieben nicht aus. Besonders spannend wurde es beim U-Turn, wo ein Team, das sich bereits siegessicher wähnte, überraschend auf den letzten Platz zurückfiel.

„Es war eine tolle Gelegenheit, den Teamgeist zu stärken und einfach Spaß zu haben“, sagte ein Teilnehmer. Die spielerische Aktivität trug wesentlich zu der lockeren und fröhlichen Atmosphäre des Tages bei.

Teamskilaufen mit fünf Teams, vor dem Start

Kulinarischer Höhepunkt: Schaschlik und Gemeinschaft

Die Verpflegung wurde zu einem weiteren Highlight. Aus dem traditionellen Kazan-Kessel wurden köstliche Schaschlik-Variationen serviert, begleitet von warmen Kartoffeln. Die liebevoll zubereiteten Speisen wurden nicht nur mit Begeisterung genossen, sondern trugen auch zur Stärkung der Gemeinschaft bei.

Gemeinsames Gebet zum Abschluss

Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Gebet, das Raum für persönliche Anliegen ließ und die Teilnehmer ermutigte, im Glauben zu wachsen.

Dieser Tag zeigte eindrucksvoll, wie gelebter Glaube, Gemeinschaft und Freude zusammenfinden können. Teilnehmer gingen mit neuen Denkanstößen, gestärktem Zusammenhalt und schönen Erinnerungen nach Hause.

Männertag Juni 2024: "Adam, wo bist du?"

Männertag Juni 2024

Teilnehmer: etwa 50 Männer
Ort: ECG-Lippstadt, Südstraße 12
Gastredner: Martin Kamphuis von Gateway

Thema: Adam, wo bist du

„Adam, wo bist du?“ – Diese Frage, die Gott im Garten Eden stellt, ist mehr als nur eine Suche nach dem Aufenthaltsort des ersten Menschen. Es ist eine Frage, die tief unter die Oberfläche geht und direkt Adams Herz und Gewissen anspricht. Nachdem Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen hatten, versteckten sie sich aus Scham und Angst. Doch Gott ruft Adam, weil er will, dass Adam Verantwortung für sein Handeln übernimmt

Wichtiger Bibelvers:

1. Mos. 3.9: . 6.21:  Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du?

Prolog:

„Adam, wo bist du?“ – Diese Frage, die Gott im Garten Eden stellt, ist mehr als nur eine Suche nach dem Aufenthaltsort des ersten Menschen. Es ist eine Frage, die tief unter die Oberfläche geht und direkt Adams Herz und Gewissen anspricht. Nachdem Adam und Eva von der verbotenen Frucht gegessen hatten, versteckten sie sich aus Scham und Angst. Doch Gott ruft Adam, weil er will, dass Adam Verantwortung für sein Handeln übernimmt

Die Frage „Warum übernimmst du nicht die Verantwortung?“ ist eine Herausforderung an Adam – und an uns Männer besonders. Gott hatte Adam in eine Position des Vertrauens und der Fürsorge gesetzt, ihm eine Aufgabe und Verantwortung übertragen. Doch anstatt seinen Fehler zuzugeben und sich Gott zu stellen, schiebt Adam die Schuld weiter: Er weist auf Eva und letztlich indirekt sogar auf Gott selbst, der ihm die Frau gegeben hat. Diese Ausrede ist ein Versuch, sich vor der Verantwortung zu drücken, anstatt ehrlich zu sein und die Konsequenzen seines Handelns zu selber zu tragen.

Verantwortung zu tragen fällt oft schwer, weil sie mit einem Gefühl von Verpflichtung, Rechenschaft und manchmal auch Schuld einhergeht. Verantwortung bedeutet, die Folgen unserer Entscheidungen und Handlungen zu akzeptieren – sowohl die positiven als auch die negativen. Es erfordert Mut und innere Stärke, Fehler einzugestehen und sich den Konsequenzen zu stellen, besonders wenn die Entscheidungen andere Menschen oder uns selbst getroffen haben. Hier sind einige Gründe, warum es uns oft schwerfällt, Verantwortung zu übernehmen.

Verantwortung zu übernehmen heißt auch, die Möglichkeit einzugestehen, Fehler zu machen. Viele Menschen haben Angst davor, kritisiert oder verurteilt zu werden. Diese Angst kann dazu führen, dass sie Ausreden suchen oder die Schuld auf andere abwälzen, um sich selbst zu schützen.

Aktion:

Vier Teams treten gegeneinander an in einem aufregenden RC-Car-Rennen. Jedes Team hat sein eigenes, einzigartiges Fahrzeug und eine Strategie entwickelt, um das Rennen für sich zu entscheiden. Der Rennkurs ist anspruchsvoll und enthält enge Kurven, die die Fahrkünste der Teams auf die Probe stellen.

Auf der letzten Runde gelingt es Team “Waluigi = gelb” mit Höchstgeschwindigkeit als erstes die Ziellinie zu überqueren. Das Team vpn “Luigi = grün” konnte auf Grund eines Chrashes nicht die Zielgerade erreichen. Die Radaufhängung ist auf Grund unvorsichtiger Fahrweise gebrochen.

Verpflegung

Die Verpflegung während des Rennens war hervorragend organisiert. Zu Beginn konnten sich die teilnehmenden und Zuschauer bei frisch gebrühtem Kaffee und einer Auswahl an köstlichen Kuchen stärken – perfekt, um sich für das spannende Rennen vorzubereiten oder die aufregenden Momente gemeinsamer Revue passieren zu lassen. Später wurde der Tag mit leckerem Gegrilltem abgerundet, was für eine angenehme, gesellige Atmosphäre sorgte und den Abschluss des Events perfekt machte. Die Verpflegung trug wesentlich dazu bei, das Erlebnis für alle Anwesend eine runde Sache war.

Gebet:

Zum Abschluss der Veranstaltung wurden Gebetsanliegen gesammelt und gemeinsam im Gebet vor Gott gebracht. In einer Atmosphäre der Offenheit und des Vertrauens teilten die Teilnehmenden ihre Anliegen, Sorgen und Hoffnungen. Es wurde für persönliche Nöte, für die Anliegen der Gruppe und für die besprochenen Themen gebetet. Das gemeinsame Gebet stärkte das Zusammengehörigkeitsgefühl und ermutigte jeden Einzelnen, im Glauben zu wachsen und Gottes Nähe zu erfahren.

Männertag März 2024: "Herausforderungen aktiv begegnen"

Männertag März 2024:

Teilnehmer: etwa 60 Männer
Ort: ECG-Lippstadt, Südstraße 12
Gastredner: Markus Schulze

Thema: Herausforderungen aktiv begegnen: Die Persönlichkeit des Propheten Daniel

Wichtige Fragen die behandelt wurden:
Wie konnte Daniel in einer dermaßen ungläubigen Umgebung dennoch sein Glauben ausleben?
Welche Herausforderungen hatte er?
Welche Aussichten hatte Daniel und seine Freunde im Exil?
Wie konnte Daniel in der Zeit der Babylonier und Medo-Persien als Jude dennoch ein rechtschaffender Mann sein?

Wichtiger Bibelvers:

Dan. 6.21:  Und als er sich der Grube näherte, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Der König begann und sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, dich von den Löwen retten können?

Prolog:

In einer schwierigen Zeit für Israel, in der die Beziehung zu Gott vernachlässigt wurde, wird das Volk Juda durch König Nebukadnezar ins Exil geführt, darunter auch Daniel. Daniel bleibt jedoch ein Beispiel für Treue und unerschütterlichen Glauben an Gott, selbst in einer fremden Kultur und unter großem Druck, sich anzupassen. Ein herausragendes Ereignis seiner Loyalität ist seine Weigerung, das Gebet zu Gott aufzugeben, trotz eines königlichen Verbots, was dazu führt, dass er in eine Löwengrube geworfen wird. Gottes Macht zeigt sich, als ein Engel Daniel unversehrt bewahrt.

Nebukadnezar ist eine komplexe Figur: Einerseits zeigt er Ehrfurcht vor Gott, als Daniel seine Träume deutet und Gottes Größe anerkennt, andererseits bleibt seine Beziehung zu Gott wechselhaft und oft von Stolz und Selbstüberschätzung geprägt.

Verpflegung:

Vor dem Essen wurden Gebetsanliegen gesammelt und gemeinsam im Gebet vor Gott gebracht. In einer vertrauensvollen Atmosphäre teilen die Teilnehmenden ihre persönlichen und gemeinschaftlichen Anliegen. Das gemeinsame Gebet stärkt das Gefühl der Verbundenheit und ermutigte jeden, im Glauben zu wachsen und Gottes Nähe zu erfahren.

Männertag Januar 2024: "Wichtige Vorbilder aus der Bibel"

Männertag Jan. 2024:

Teilnehmer: etwa 60 Männer
Ort: Diemelsee, Gruppenunterkunft Sonnengruß
Gastredner: Markus Schulze

Thema: Wichtige Vorbilder aus der Bibel, Abraham, Daniel, Hiob

Wichtige Frage die behandelt wurde:
Was machte die Beziehung der Gottesmänner mit Gott so besonders?

Wichtiger Bibelvers:

Jer. 15.16:  Als ich deine Worte fand, da verschlang ich sie; deine Worte sind mir zur Freude und Wonne meines Herzens geworden, denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, o HERR, du Gott der Heerscharen!